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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,5, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine "fresh expression of church" (Fresh-X) zeichnet sich dadurch aus, dass sie sich als Erg nzung zur etablierten Kirche versteht und nicht als deren Ersatz. Durch kontextualisierte Formen von Kirche und Glauben will eine Fresh-X in spezifischen Milieus wirken, die von den institutionalisierten Kirchen nicht erreicht werden. Eine Fresh-X h rt einerseits auf den Kontext vor Ort, andererseits auf die Tradition der Denomination, aus der sie entw chst. Aus dem fortw hrenden Dialog zwischen diesen beiden Gr ssen entsteht Innovation. Kontext und Tradition bilden damit gewissermassen Leitplanken im Finden neuer Ausdrucksformen von Kirche. Dieses Verh ltnis zwischen Bew hrtem und Neuem wird mit dem Begriff "mixed economy" umschrieben. Vorliegende Arbeit entstand aus der praktischen T tigkeit in einer Fresh-X Gemeindepflanzung innerhalb des pietistischen Freikirchenverbandes Chrischona International in der Schweiz. Sie befasst sich im Zusammenhang der "mixed economy" mit der Frage, welches Erbe Spittler als Pietist und Gr nder der Pilgermission St. Chrischona vor 175 Jahren durch sein Wesen und Wirken hinterlassen hat und wie dieses Erbe im 21. Jahrhundert unter ver nderten gesellschaftlichen und gemeindebaulichen Bedingungen im Rahmen einer Fresh-X neu fruchtbar gemacht werden kann. Zwei wesentliche Merkmale des pietistischen Erbes werden exemplarisch dargestellt, einer kritischen W rdigung unterzogen und die Frage nach der Adaption in die Gegenwart gestellt. Weitere Merkmale, die sich f r eine vertiefte Reflexion anbieten und Fragen zur Weiterarbeit beinhalten, finden sich im Anhang der Arbeit. Ebenso beinhaltet der Anhang zwei ausf hrliche Interviews mit Karl Albietz als ehemaligem Direktor von Chrischona und Claudius Buser, Dozent f r Kirchengeschichte am Theologischen Seminar St. Chrischona. Die Arbeit zeigt auf, dass sich Ch